Freitag, 15. November 2013

Thermomix

Heute war ich auf meiner ersten Thermomix Party.

Das Gerät an sich kenne ich schon, in meinem Bekanntenkreis sind 4 vorhanden.

Jetzt sollte ich das Gerät also in Aktion erleben, mich bekochen lassen und mir ein paar Gründe anhören, doch selbst solch einen universal Kochtopf zu erwerben.

Falsch gedacht, kochen mussten die Partygäste selber. Ich gewann beim rezepteziehen den Brokkolisalat und die Nudelsuppe.

Ok, die Zubereitung ging echt verdammt schnell. Alles in allem wurden Brötchen geknetet, obige Dinge hergestellt, dazu noch Eis und Dip zubereitet.

Ob ich mir aber deswegen jetzt einen kaufen muss? Ich bin hin und her gerissen.
Der Thermomix schneidet, knetet, kühlt und kocht. Die Zubereitung der Gerichte ist echt fix und der Aufwand minimal.

Doch 1019€!? Das ist ne Menge Holz für ein Küchengerät. Das könnte ich auch gut in andere Dinge investieren.

Natürlich hatte die Thermomixfee die passende Idee, selbst die Geräte vertreiben. Mit einer kleinen Anzahl verkaufter Geräte in 100 Tagen hätte ich mir meinen eigenen Thermomix ganz schnell verdient.

Problem nur, wer schmeißt solche Partys bei sich, wer kauft diese teuren Geräte?

Ich hadere mit mir, ja, reizvoll wäre das Teil wirklich.
Aber ich bin zu einer sparsamen Person erzogen worden. Klar kann man sich auch mal selbst was schenken oder gönnen...aber soviel? Auch wenn man es auf Raten zahlen kann.

Bis jetzt habe ich den Thermomix in meiner Küche nie vermisst. Warum sollte ich also nicht weiter darauf verzichten können? Und doch würde es mir Spaß machen und mir Zeit sparen beim täglichen kochen...
Hach was nun...das Geld so einfach ausgeben bringe ich nicht übers Herz...Aber Beraterin? Das hat doch irgendwie auch immer so einen fahlen Beigeschmack, oder?

So viele wenns und aber und dennoch...



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